wie sie schon richtig vermuten handelt es sich mit der Kalthalle um eine nicht gedämmte Halle. Der Aufbau ist simpel. Das tragende Grundgerüst ist eine Stahlkonstruktion aus IPE-Trägern, C-Profilen und Z-Pfetten. Daran werden im Regelfall Blechfassaden und Dachelemente verschraubt.
Die ungedämmte Halle hat den großen Vorteil, dass sie sich sehr preiswert realisieren lässt.
Die gedämmte Halle ist dann im Gegensatz zur Kalthalle eine isolierte Halle. Realisiert wird das Ganze durch Sandwichelemente in verschiedenen Starken für die Dach- und Wandverkleidung.
Isolierte (oder gedämmte) Stahlhallen sind für viele Gewerbe unverzichtbar. Sie ermöglichen das Arbeiten in angenehmem Klima oder das Lagern von Bauteilen bei günstigen Temperaturen. Darüber hinaus ist eine wärmegedämmte Halle die kosteneffiziente Alternative zum Massivbau – bei vollkommener Freiheit, den Systembau individuell zu gestalten. Durch Einsatz modernen Bodenplatten mit integrierter Betonkernaktivierung sind diese Hallen einfach und kostengünstig mit Wärmepumpen beheizbar.
Durch Einbauten können diese Hallenvarianten universell erweitert werden, so können beispielsweise Verwaltungsbereiche, Aufenthaltsräume, Sanitäranlagen, Besprechungsräume etc. integriert werden. Dieser Ausbau ist beispielsweise durch Einsatz von sogenannten Lager Bühnen in Kombination mit Trockenbau einfach und kostengünstig zu realisieren.
Sie erhalten kostengünstige Systemhallen in der Dämmstärke, die Sie benötigen. Versehen Sie Ihre isolierte Fertighalle mit einer Dach- und Wandverkleidung in 60 mm bis 140 mm Wärmedämmung. Ebenso ist die Halle mit einer wärmegedämmten Dacheindeckung realisierbar – auch hier entscheiden Sie sich zwischen 60 mm bis 140 mm.
Planen Sie Ihre Fertighalle mit einem isolierten Sektionaltor. Das ist auch mit Schlupftür und/oder Lichtsektion erhältlich. Fenster in verschiedenen Größen sorgen für ausreichend Tageslicht und natürliche Wärme durch Sonneneinstrahlung.
Machen Sie sich die Sonne auch durch den Einbau einer Photovoltaikanlage zunutze. Ihnen sind kaum Grenzen gesetzt bei der Gestaltung einer isolierten Stahlhalle.
Isolierte Systemhallen sind für beinahe jegliche Nutzung geeignet, hier einmal ein paar typische Einsatzbereiche:
- Produktions- und Maschinenhallen für die Herstellung sämtlicher Produkte
- KFZ-Hallen / Ausstellungshallen (Autohaus): zur Aufbereitung und Montage, als Prüfstation oder zur Kundenbetreuung
- Verkaufshallen
- Sporthallen
- Fahrzeughallen / Lagerhallen: zur Unterbringung von Fahrzeugen oder trockenen Lagerung von Bauteilen
- Werkstatthallen / Gewerbehallen: Dank der gedämmten Bauteile kann direkt und über einen längeren Zeitraum in den Systemhallen gearbeitet werden
Bei den Dachformen unterscheiden wir im Grunde zwischen drei verschiedenen Bauformen: